Die natürliche Verteilung von Ankertexten nach dem Penguin Update

Seit Jahren sind Suchmaschinenoptimierer auf der Suche nach der Zauberformel für die ideale Verteilung von Ankertexten im Content einer Webseite. Mit den Penguin Updates geht Google massiv gegen Spamer vor, um seine Suchergebnisse vor künstlich gepushten Seiten zu schützen. Wie sollen SEO´s und Webseitenbetreiber auf diese Änderung im Google Algorithmus reagieren? Gibt es seine Möglichkeit weiter Links aufzubauen, so dass diese von den Crawlern der Suchmaschine als natürlich identifiziert werden? Die Antwort auf diese Fragen liefert dieser Artikel.

Was bezwecken die Penguin Updates?

Im März 2012 ließ Google erstmals seinen Pinguin auf die weltweiten Webseitenbetreiber los. Das Ziel des niedlichen Tierchens war von vorneherein klar. Im Gegensatz zu den Panda Updates wurde diese Algorithmus Änderungen weltweit gleichzeitig ausgerollt und bekämpften gezielt Spammer Methoden. Keyword Stuffing, Linknetzwerke und unnatürliche Linkprofile waren die ausgemachten Gegner und diese wurden von Google gnadenlos niedergewalzt. Da nahm man auch schon mal einige Kollateralschäden in Kauf, Hauptsache die bösen Black Hat SEO´s wurden erwischt.

Während die Panda Updates die inhaltliche Qualität der Webseiten unter die Lupe nahmen, trafen die Penguin Updates die Suchmaschinenoptimierer mitten ins Herz. Was tun, wie dagegen vorgehen, ohne erneut Abstrafungen von Google in Kauf zu nehmen?Linktext Verteilung

Damit es gar nicht soweit kommt, muss das eigene Linkprofil natürlich und damit echt aussehen. Hat Sie Google erstmals als Webspammer identifiziert, wird es schwer, wieder aus der Schußlinie zu kommen.

SEOMoz hat in einer umfassenden Untersuchung die Verteilung von Ankertexten auf Webseiten mit sehr guten Rankings, Webseiten mit schlechten Rankings gegenübergestellt und die ideale Verteilung von Ankertexten nach dem Penguin Update herausgefunden.

Wie mache ich es richtig?

Google untersucht das Linkprofil einer Webseite anhand verschiedener Faktoren um Spam identifizieren zu können. Dazu zählen die Qualität der Backlinks insgesamt, die Anzahl der Brandlinks und die Zahl der „Money Keywords“ in den Ankertexten. Offensichtlich gekaufte oder verkaufte Links lassen sich relativ leicht erkennen. Ausgehende Links, deren Ziel in keinerlei Zusammenhang mit dem Inhalt des Textes stehen, erkennt nicht nur Google auf den ersten Blick.

Achten Sie daher nicht nur auf die grundsätzlich hohe Qualität Ihrer Backlinks, sondern vor allem auf die Verteilung der Ankertexte dieser Links. Diese sollte wie folgt aussehen:

  1. Linktext, der exakt mit Ihrem Keyword übereinstimmt: 18 %
  2. Linktext, der Ihr Keyword enthält: 16 %
  3. Linktext, der ausschließlich Ihren Brand enthält: 31 %
  4. Linktext, der aus der exakten URL Ihrer Webseite besteht: 18 %
  5. Andere Linktexte: 17 %

Wie könnte das nun in der Praxis aussehen?

Nehmen wir an Ihre Webseite heißt „SockenParadies“ und Ihr Keyword lautet „rote Socken“. Die ideale, natürliche Verteilung der Ankertexte nach dem Penguin Update von Google würde daher so aussehen:

  1. 18 % „Rote Socken“
  2. 16 % „rote Socken online kaufen“, „billige rote Socken“, „günstige rote Socken“, usw.
  3. 31 % „Sockenparadies“
  4. 18 % „www.sockenparadies.de“
  5. 17 % „tolle Socken“, „hier“, „lesen Sie mehr“, usw.

Natürlich ist es eine große Herausforderung das eigene Linkprofil auf diese Verteilung anzupassen.

Sollten die einzelnen Bereiche Ihres Linkprofils stark davon abweichen, empfehlen wir, an jenen Punkten zu arbeiten, die der Verteilung der Ankertexte nicht entsprechen. Löschen Sie keinesfalls hochwertige Links, sondern versuchen Sie sich den Werten Schritt um Schritt anzunähern. So wird die Verteilung Ihrer Ankertexte natürlich und Google hat auch nach den Penguin Updates keinen Grund Ihre Webseite abzustrafen.

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About the Author: Hendrik Henze

Hendrik liebt alles was mit Systematisierung und Automation zu tun hat. Er ist Inhaber einer Online-Marketing Agentur sowie eines Software-Unternehmens. In seiner Freizeit ist er passionierter Vater von zwei Jungs.

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