Zahlungserinnerungen automatisch versenden

Schreibst du deinen Kunden noch selbst, wenn diese nicht gezahlt haben? Oder hast du extra jemanden hierfür eingestellt?

Das Mahnwesen war eine der ersten Sachen, die ich in meiner Agentur automatisiert habe.

Warum?

Dafür gibt es folgende Gründe:

  1. Liquidität: Nur Geld auf dem Konto kannst du wirklich verwenden
  2. Zeit: Je nachdem wie viele Rechnungen ich anmahnen muss, gehen schnell ein paar Stunden ins Land, da ich auch immer noch mal Zahlungen abgleichen muss.
  3. Zuverlässigkeit: Zum einen kann man es einfach mal vergessen seine Kunden zu erinnern. Zum anderen muss jeder mal Urlaub machen. Und wenn ich die Erinnerungen noch nicht delegiert habe, macht es wenig sinn das für meinen Urlaub zu tun.
  4. Transparenz: Für alle im Unternehmen ist klar, wann und ob bereits eine Erinnerung versendet wurde.

Wie funktionieren automatische Zahlungserinnerungen?

Die Automation ist abhängig von deinem Geschäftsmodell.

Für Online-Shops sollte dein Shop diese Funktion automatisch mitbringen. Es sei denn du bietest Vorkasse an.

Für die anderen Unternehmen gilt: Du benötigst eine Software, über die du Rechnungen versendest und auch deine Buchhaltung erledigst. Oder dein Auftragsmanagement sollte sich per Schnittstelle deine Bankdaten holen.

So funktioniert es konkret:

  1. Du holst dir einen sevDesk Account
  2. Du versendest deine Rechnungen über sevDesk oder du hinterlegst die Daten deiner Kunden inkl. Adresse / E-Mail-Adresse, wenn die erste Eingangsrechnung des Kunden erfasst wird
  3. Du richtest das automatische Mahnwesen ein. Hier sind deiner Kreativität kaum Grenzen gesetzt. In der Regel würde ich einfach nach zwei Wochen eine Erinnerung und nach vier Wochen eine etwas „bösere“ Erinnerung senden.

Es gibt sicher noch andere Lösungen. Ich finde sevDesk ideal, weil es sich super mit GetMyInvoices verknüpfen lässt und viele andere Teile deiner Buchhaltung automatisieren kann.

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About the Author: Hendrik Henze

Hendrik liebt alles was mit Systematisierung und Automation zu tun hat. Er ist Inhaber einer Online-Marketing Agentur sowie eines Software-Unternehmens. In seiner Freizeit ist er passionierter Vater von zwei Jungs.

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